Solange das Andere unerkannt bleibt, solange kann Fremdes nicht vertraut werden und sich eine Begegnung, die Neues hervorbringt, nicht ereignen.
Manchmal erkennen wir das Andere an seltsamen Orten, ungewöhnlichen Zeiten und in einer Gestalt, die wir nicht für möglich gehalten hätten.
Deswegen tun wir gut daran, wach zu bleiben und überraschbar dazu, denn das hilft zu anderen Blickwinkeln zu kommen und unseren eigenen als den Unseren überhaupt zu begreifen.
Wesentliche Grundbedingung dabei ist Toleranz.
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